Erfolgsversprechende Leads für öffentliche Aufträge jeden Tag per E-Mail bekommen? Das Ganze über ein maßgeschneidertes Suchprofil, das mit der 10-10 Methode optimiert wurde?
Erfolgreiche Webinar-Premiere
Wie das für jedes Unternehmen, das öffentliche Ausschreibungen als Vertriebskanal bearbeiten möchte, mit der auftrag.at-Suche am besten funktioniert, zeigte Oliver Enzinger, unser auftrag.at-Suchexperte, am 1. Februar 2023 in der ersten Ausgabe seines kompakten auftrag.at-Webinars.
Rund 20 TeilnehmerInnen konnten live anhand von Beispielen direkt aus der BieterInnen-Praxis sehen, wie sie in Kombination mit der auftrag.at-Suche und der korrekten Auswahl von Such- und Filter-Begriffen passgenau exakt jene Ausschreibungen als Leads bekommen können, die den Stärken und Kompetenzen ihrer Unternehmen entgegenkommen.
Was sich hinter Vergabe-Fachvokabeln wie CPV-Code und NUTS-Code verbirgt und wie diese zur noch besseren Selektion von Verkaufschancen für öffentliche Aufträge genutzt werden können, war für die EinsteigerInnen in die Vergabewelt unter den TeilnehmerInnen einer von vielen „Aha-Momenten“.
Soforthilfe für die Praxis
Mit vielen praktischen Tipps und Tricks für die Suche nach öffentlichen Ausschreibungen, die die TeilnehmerInnen sofort in ihre Praxis mitnehmen konnten, brachte Oliver Enzinger das Webinar „Erfolgreich öffentliche Aufträge finden“ zu einem gelungenen Ende. Das für 30 Tage kostenfreie Test-Abonnement für die auftrag.at-Suche ermöglicht den TeilnehmerInnen des Webinars, die vermittelten Infos und Tricks gleich in der Praxis auszuprobieren.
Nach dem Webinar ist vor dem Webinar: Die auftrag.at-Webinar-Serie 2023 für Unternehmen
Das Webinar „Erfolgreich öffentliche Aufträge finden“ war in doppelter Hinsicht eine Premiere. Denn damit wurde auch die auftrag.at-Webinar-Serie 2023 gestartet. Bereits am 16. Februar 2023 wird sie mit dem ebenfalls kostenfreien auftrag.at-Webinar „Erfolgreicher um öffentliche Aufträge mitbieten!“ von Manuel Aghamanoukjan weitergeführt, zu dem sich interessierte Unternehmen online registrieren können.
Und sollten Sie das Webinar „Erfolgreich öffentliche Aufträge finden“ verpasst haben, dann haben wir eine gute Nachricht für Sie. Das Webinar wird am 1. März 2023 und am 29. März 2023 wiederholt. Sie können sich dafür online registrieren.
Es ist Ihnen sicher schon aufgefallen: Seit Jänner 2023 zeigen sich die Ausschreibungen, die BenutzerInnen der auftrag.at-Suche als Ergebnisse Ihrer Suchprofile automatisch per Mail bekommen, in einem neuen, verbesserten Look. Wie Ihnen diese zentralen Optimierungen der in der auftrag.at-Suche angezeigten Ausschreibungsveröffentlichungen helfen und warum wir diese für Sie umgesetzt haben, zeigen wir Ihnen in diesem Blog-Beitrag.
Warum es Zeit für einen neuen Look ist
Das Team hinter der auftrag.at-Suche führt laufend UserInnen-Tests und Kundengespräche durch, um deren Bedürfnisse und Anforderungen besser zu verstehen. So können wir ihnen noch besser helfen, in der täglichen Suche nach interessanten öffentlichen Ausschreibungen Zeit und Energie zu sparen.
Traditionell wirken Veröffentlichungstexte von öffentlichen Ausschreibungen unübersichtlich und dank dem naturgemäß rechtlichen Fachjargon schwer zugänglich. Leider liegt das in der Natur der Sache. Diese Bekanntmachungen, Bekanntgaben & Co von Ausschreibungen sind juristische Werkzeuge, um die Vergabe von öffentlichen Aufträgen transparenter zu machen – für den Gesetzgeber. Die Informationsbedürfnisse von Unternehmern, die an neuen öffentlichen Aufträgen interessiert sind, sind erfahrungsgemäß dabei eher zweitrangig.
Mit unserem Redesign der Anzeige der Veröffentlichungen von Ausschreibungen in der auftrag.at-Suche schließen wir diese Lücke und bereiten alle verfügbaren Informationen über veröffentlichte Ausschreibungen gezielt für Unternehmer auf. Durch unsere optimierte Strukturierung abseits der juristischen Vorgaben, ist es so möglich, alle relevanten Inhalte kompakter und übersichtlicher zu präsentieren, ohne auf Informationen zu verzichten. Drei Highlights der Neugestaltung möchten wir dabei besonders hervorheben.
#1 Das Wichtigste im Kopf
Erfahrungsgemäß reichen schon einige wenige zentrale Informationen aus den Veröffentlichungen aus, um zu bestimmen, ob eine Ausschreibung für Sie von Interesse ist, oder nicht. Deshalb stellen wir in der auftrag.at-Suche im oberen Bereich der gefundenen Ausschreibungen genau jene Informationen dar, die laut den Rückmeldungen unserer NutzerInnen entscheidend sind, ob Unternehmen an einer Ausschreibung teilnehmen oder nicht.
Im so genannten Kopf einer gefundenen Ausschreibung in der auftrag.at-Suche zeigen wir diese entscheidenden Informationen wie z.B. den Auftragswert der Ausschreibung, die Aufteilung und Anzahl der zu vergebenden Lose oder ob eine sogenannte Rahmenvereinbarung ausgeschrieben wird. Der Abgabezeitpunkt für Teilnahmeanträge oder Angebote darf natürlich nicht fehlen. Alle Informationen zur gefundenen Ausschreibung finden sich dabei auch nochmals im Langtext der Veröffentlichung wieder. Sollte ein öffentlicher Auftrag basierend auf diesen Informationen Ihr Interesse wecken, führt Sie hier ein Button sofort zu den Ausschreibungsunterlagen.
#2 Eine neue Übersichtlichkeit
Alle Detailinformationen einer Ausschreibung, die Sie über die auftrag.at-Suche gefunden haben, werden neu übersichtlich in eigenen Reitern gegliedert angezeigt. Diese Reiter können nach Bedarf auf- und zugeklappt werden, um den Informationsgehalt der Veröffentlichung mit wenigen Klicks auf das für Sie Notwendigste zu reduzieren.
Im Reiter „Verfahrensdetails“ sind die wichtigsten Informationen zum Verfahren der Ausschreibung zu finden – hier im Besonderen die Art und der Zeitpunkt der Abgabe. Im Reiter „Auftragsdetails“ wird der ausgeschriebene Auftrag selbst vorgestellt. Mit einer eigenen Markierung der Kategorie der ausgeschriebenen Leistungen (unter der Verwendung des sogenannten CPV-Codes) ist der Auftragsinhalt auf einen Blick sofort ersichtlich. Im Reiter „Auftraggeber“ finden Sie folgerichtig alle wichtigen Informationen zum Auftraggeber der Ausschreibung. Der Reiter „Geforderte Nachweise“ fasst alle geforderten Vorrausetzungen für den ausgeschriebenen Auftrag zusammen. Randnotizen und sonstige Formalitäten finden Sie unter Weitere Informationen.
#3 Fokussiert auf Ihren Erfolg
In einer perfekten Welt gewinnen unsere Kunden jede Ausschreibung, für die sie sich interessieren. Da dies aber nicht der Realität entspricht, haben wir die erfolgreichsten NutzerInnen der auftrag.at-Suche mit dieser Frage konfrontiert: „Was macht eine erfolgreiche Ausschreibungsteilnahme aus?“
Die einhellige Antwort: „Je früher man sich mit den Zuschlagskriterien auseinandersetzt, desto besser schneidet das eigene Angebot ab.“
Deshalb werden in der neuen Darstellung von gefundenen Ausschreibungen in der auftrag.at-Suche bereits vorhandene Zuschlagskriterien so visualisiert, dass Sie schon beim ersten Öffnen erkennen können, worauf es ankommt. So sind der Fokus und das Ziel der Bearbeitung der Ausschreibung von Anfang an klar.
Nur der erste Schritt, nicht der letzte
Mit Jänner 2023 haben wir die ersten Ausschreibungen in der auftrag.at-Suche auf das neue Design umgestellt. In den Folgemonaten wird Zahl der gefundenen Ausschreibungen im neuen Gewand stetig steigen, bis der große Optimierungsprozess (spätestens mit der Umstellung auf eforms) im Herbst 2023 abgeschlossen sein wird.
Falls Sie aktuell noch nicht von der neuen Darstellung in der auftrag.at-Suche überzeugt sind, können Sie bis zur endgültigen Umstellung mit einem Klick auf den entsprechenden Schalter direkt in der Ausschreibung jederzeit auf die alte Ansicht zurückwechseln.
Falls Sie Bedenken, Feedback oder auch Lob für uns haben, freuen wir uns auf Ihre Rückmeldung unter feedback@auftrag.at. Nur durch Ihre Rückmeldungen können wir langfristig unsere Services noch besser an Ihre Bedürfnisse anpassen.
Wir wünschen damit noch viel Erfolg bei der Auftragssuche!
62 Milliarden Euro pro Jahr – mit diesen und ähnlichen Summen, die jedes Jahr in Österreich an öffentlichen Aufträgen vergeben, ist die öffentliche Hand die größte Auftraggeberin Österreichs. Dieser große Kuchen ist natürlich auch für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) von Interesse.
Trotzdem sind öffentliche Vergaben, mit denen ein Großteil dieser Aufträge zu bekommen für viele KMUs kein vielversprechender Vertriebskanal, sondern eher ein Buch mit sieben Siegeln.
Viel Aufwand, kompliziert und ohne Erfolg?
„Bei öffentlichen Vergaben habe ich als KMU sowieso keine Chance, und ich muss viel Zeit und Aufwand für die komplizierte Teilnahme hineinstecken“ Das sind die drei gängigsten Vorurteile die viele KMUs davon abhält, als Bieter an Vergabeverfahren teilzunehmen.
Digitale Vergaben als Chance für KMUs
Seit 2018 müssen alle Vergaben im sogenannten Oberschwellenbereich digital abgewickelt werden. Aber auch öffentliche Vergaben mit geringerem Auftragswert im sogenannten Unterschwellenbereich werden heutzutage schon sehr häufig online, auf sogenannten eTendering-Plattformen wie lieferanzeiger.at, durchgeführt. Das macht das Finden von passenden Ausschreibungen, aber auch die Teilnahme selbst wesentlich einfacher und effizienter für KMU.
Auch die zur Erfüllung von Eignungs-, Auswahl- und Zuschlagskriterien benötigten Nachweise können von Unternehmen mittlerweile mit Hilfe der fortschreitenden Digitalisierung in kürzerer Zeit mit weniger Aufwand organisiert werden. Firmenbuchauszüge (z.B. auf auszug.at) oder Strafregisterbescheinigungen können mittlerweile problemlos online, on-demand organisiert werden.
Aber auch die seit 2018 erlaubte Möglichkeit, die Eignung als Bieter in der ersten Stufe des Vergabeverfahrens nicht über Nachweise, sondern über eine sogenannte Eigenerklärung nachweisen zu können, erleichtert Bietern, insbesondere KMUs, die Bearbeitung von Ausschreibungen
Jede Ausschreibung ist ihre eigene Anleitung
Wie die Überschrift schon verrät: jede öffentliche Ausschreibung bringt ihre eigene „Bedienungsanleitung“ in Form der Ausschreibungsunterlagen mit. Diese Unterlagen entsprechend genau durchzulesen und dahingehend zu agieren, ist in den meisten Fällen ausreichend, um ein formell und inhaltlich hochwertiges Angebot abgeben zu können.
Dazu sind keine eigenen VergabeexpertInnen oder gar betreuende RechtsanwältInnen nötig. Gute Nachrichten für KMUs, die in der Regel mit internen und externer Personalressourcen sparsamer umgehen müssen.
Vergabegesetze pro oder kontra KMU?
Auch die Vergabegesetzgebung hat sich in den letzten Jahren verstärkt mit der Chancengleichheit von KMUs bei der öffentlichen Beschaffung beschäftigt.
Im Bundesvergabegesetz 2018 findet sich bei den Grundsätzen des Vergabeverfahrens eine Bestimmung zu Gunsten von KMU. Demgemäß soll die Konzeption und Durchführung eines Vergabeverfahrens nach Möglichkeit so erfolgen, dass kleine und mittlere Unternehmen am Vergabeverfahren teilnehmen können. Eine weitere Bestimmung im Gesetz besagt, dass nach Möglichkeit insbesondere kleine und mittlere Unternehmer am Vergabeverfahren zu beteiligen sind.
Auch die Möglichkeit größere Beschaffungen in Lose aufzuteilen, hilft KMU, um öffentliche Aufträge mitzubieten.
Nicht zuletzt auch die neue und verstärkte Zielsetzung öffentliche Vergabe nachhaltiger zu gestalten, ermöglicht AuftraggeberInnen jetzt und in Zukunft verstärkt Zuschlagskriterien zu verwenden, die regionale und nachhaltige AnbieterInnen (kurze Anfahrtswege, robuste, regionale Lieferketten etc.) besser erfüllen können. Hier haben KMUs naturgemäß Wettbewerbsvorteile.
Einfach ins kalte Wasser springen
Zusammengefasst kann ich allen KMUs empfehlen, einfach ins kalte Wasser „Ausschreibung“ zu springen, nach Ausschreibungen zu suchen und an einer passenden teilzunehmen. Auch wenn das erste Mal immer das schwierigste ist: Niemand sollte sich die Verkaufschancen, die der größte Auftraggeber Österreichs bietet, entgehen lassen.
Mit der auftrag.at-Suche unterstützen wir KMUs diese Vertriebskanal einfach und ressourcenschonend zu geringen Kosten zu bearbeiten. Sollten Sie die auftrag.at-Suche noch nicht kennen, können Sie mit dieser den Vertriebskanal öffentliche Ausschreibungen in Österreich und EU-weit 30 Tage lang kostenfrei testweise überwachen.
Drei Kerzen leuchten bereits am Adventkranz. Genauso viele Wochen ist auch die neue auftrag.at-Suche mittlerweile online. Viele neue BenutzerInnen, aber auch viele langjährige KundInnen nutzen seither unsere völlig neugestaltete Plattform. Damit suchen Unternehmen nach öffentlichen Ausschreibungen in Österreich und der gesamten EU, um diesen Vertriebskanal professionell zu bearbeiten.
Fragen und Feedback
Die Nutzung neuer Online-Tools führt naturgemäß zu einigen Fragen. Alle BenutzerInnen können diese direkt dem auftrag.at – Customer Service stellen, oder diese über die einfache Online-Feedback-Möglichkeit direkt aus der Suche heraus übermitteln.
Die Fragen,die uns am häufigsten gestellt werden, und die Antworten darauf, sind im Frequently Asked Question (FAQ)-Bereich von auftrag.at zusammengefasst. Für diesen Blog-Post haben wir die wichtigsten Fragen herausgesucht, um sie gleich zu beantworten.
Welche Ausschreibungen kann ich mit der auftrag.at-Suche finden?
Die auftrag.at-Suche kann alle Veröffentlichungen von Ausschreibungsverfahren durchsuchen, die digital in Österreich und/oder EU-weit veröffentlicht werden. Dabei ist es egal, auf welcher Plattform die Ausschreibung abgewickelt wird.
Warum habe ich als neuer/neue BenutzerIn keine Suchprofile in der auftrag.at-Suche?
Wenn Sie die auftrag.at-Suche das erste Mal nutzen, müssen Sie zuerst ein Suchprofil für Ausschreibungen erstellen, um täglich Treffermails mit Suchergebnissen dafür zu bekommen. Wie das funktioniert, zeigen wir Ihnen in diesem Anleitungsvideo.
Warum sind meine Suchprofile aus der alten Suche nicht in der neuen Plattform?
Allen BenutzerInnen die schon vor dem 23. November 2021 die alten auftrag.at-Suche genutzt haben, geben wir die Möglichkeit, die neue Plattform ausführlich kostenfrei im Parallelbetrieb ausführlich zu testen. Damit diese in dieser Phase nicht die doppelte Anzahl an Treffermails bekommen, haben wir ihre bestehenden Suchprofile aus der alten auftrag.at Suche nicht importiert.
Wann und wie kommen meine Suchprofile aus der alten Suche auf die neue Plattform?
Mit Ende des Parallelbetriebes der alten und neuen auftrag.at-Suche werden Suchprofile der alten Suche von uns automatisch übernommen. Sollte eine automatische Übernahme aus technischen Gründen nicht zu 100% möglich sein, werden betroffene BenutzerInnen der alten Suche vom auftrag.at Team proaktiv kontaktiert, um einen möglichst reibungslosen Umstieg zu gewährleisten.
Nach Ende des Parallelbetriebs kommen dann die Treffermails mit dem neuen und modernen Look-and-feel auf Basis der übernommenen Suchprofile direkt aus der neuen auftrag.at-Suche.
Wenn wir Ihre Fragen zur neuen auftrag.at-Suche im Blog-Posts oder den FAQ nicht beantwortet haben, oder wenn Sie uns Ihr Feedback übermitteln wollen, dann freuen wir uns, wenn Sie eine unserer Kontaktmöglichkeiten dazu nutzen.
Die öffentliche Hand – der größte Käufer in Österreich. So wurden 2017 61,7 Milliarden Euro im Rahmen öffentlicher Ausschreibungen vergeben. Damit ist die Teilnahme an öffentliche Vergaben ein Vertriebsweg mit hohem Potential für Sie als Unternehmen.
Ausschreibungen suchen: Der erste Schritt
Als Bieter bei öffentlichen Ausschreibungen teilzunehmen, ist für Sie in der Regel mit Aufwand verbunden. Passende und damit erfolgversprechende Ausschreibungen zu finden ist dabei Ihr erster Schritt auf dem Weg zu öffentlichen Aufträgen.
Mehrere Online-Plattformen bieten Ihnen in Österreich die Möglichkeit, alle in Österreich sowie EU-weit veröffentlichten Ausschreibungen zu durchsuchen. Beispiele dafür sind die auftrag.at Schnellsuche oder das Unternehmerserviceportal der Republik Östereich.
Vergleichbar mit Suchmaschinen wie Google, müssen Sie dabei regelmäßig manuell Suchanfragen eingeben, um ja keine interessanten Ausschreibungen zu verpassen.
Ausschreibungen finden für Profis
Verkaufsprofis haben aber weiterreichende Anforderungen. Um diesen Vertriebskanal richtig bearbeiten zu können, ist das regelmässige Beobachten und Filtern potentiell erfolgreicher Ausschreibungen unerlässlich. Der Zeitfaktor ist dabei ebenfalls entscheidend. Je früher Sie eine Ausschreibung finden, desto mehr Zeit bleibt Ihnen zur gründlichen Bearbeitung und zur Optimierung des abzugebenden Angebots oder Teilnahmeantrag.
Für diese Anforderungen entwickelte auftrag.at als erster Anbieter in Österreich das Angebot der auftrag.at Abos mit Suchprofilen für Ausschreibungen. Sie können sich damit individuelle Suchprofile zusammenstellen, um alle veröffentlichten Ausschreibungen nach passenden erfolgsversprechenden Kandidaten durchsuchen zu lassen.
Diese Suchprofile können Sie mit unterschiedlichsten Suchkriterien Ihren Anforderungen maßgenau anpassen. Sei es mit Volltextsuche, Einschränkung auf Arten von Produkten und Dienstleistungen oder gewünschte Zielmärkte.
Ausschreibungen zum Frühstück finden
Wenn Ihre auftrag.at Suchprofile neue Treffer generieren, bekommen Sie diese dann auf Wunsch jeden Tag in der Früh automatisch als E-Mail. Damit können Sie einfach ein professionelles Monitoring des Vertriebskanals "Ausschreibungen" in Ihrem Unternehmen etablieren und nie wieder interessante öffentliche Vergaben verpassen.
Wenn Sie jetzt ebenfalls professionell nach Ausschreibungen suchen wollen, können Sie jederzeit ein kostenfreies auftrag.at Test-Abo erstellen und bis zu drei Suchprofile 20 Tage lang unverbindlich testen.
Nehmen Sie dieses Angebot wahr und finden Sie damit erfolgreich öffentliche Aufträge für Ihr Unternehmen.
„Versetzen Sie sich selbst in die Lage Ihrer UserInnen, um zu sehen, wo es noch Verbesserungspotential für auftrag.at gibt!“
Nutzen Sie eVergabe-Plattformen wie auftrag.at, um öffentliche Ausschreibungen zu suchen und finden, die passgenau Ihrem Leistungs-Angebot entsprechen? Finden Sie sich in dieser Aussage wieder?
Diese ist nur eine der vielen Rückmeldungen, die wir während der User-Tests für den Prototypen der neuen auftrag.at Suche für BieterInnen erhalten haben.
Kundenzentriert: Feedback aus erster Hand
„Ich möchte mich darauf verlassen, dass alle relevanten Ausschreibungen auf einer Plattform zu finden sind. All in One“
Um die neue auftrag.at-Suche nach öffentlichen Ausschreibungen noch stärker an die Bedürfnisse unserer NutzerInnen auszurichten, haben wir bestehenden auftrag.at KundInnen, in 30-minütigen Online-Interviews eine erste interaktive benutzbare Vorab-Version für User-Tests bereitgestellt.
Unser Ziel war dabei Funktionen, die neue Bedienoberfläche und das neue Nutzungserlebnis der neuen auftrag.at-Suche nach Ausschreibungen zu testen und direkt Wünsche und Anregungen unserer KundInnen zur Neugestaltung zu erhalten.
Um der Diversität unserer Zielgruppe im Bereich der potentiellen BieterInnen der öffentlichen eVergabe-Landschaft in Österreich gerecht zu werden, wurde bei der Auswahl der TeilnehmerInnen der User-Tests auf folgende Faktoren geachtet:
- BestandkundInnen vs. NeukundInnen
- KMU vs. Großunternehmen
- GelegenheitsnutzerInnen versus Power-NutzerInnen
- NutzerInnen mit und ohne Umsatzverantwortung
Reality-Check: UserInnen testen neue Funktionalitäten
„Aktuell ist das Screening vieler Unterlagen notwendig, bevor die Entscheidung zur Bewerbung für Ausschreibungen getroffen werden kann.“
Während der User-Tests lag der Schwerpunkt darauf, die Bedienbarkeit, Informationsaufbereitung und das Design des entworfenen Prototypen abzufragen.
Durch Aufgaben- und Fragestellungen wie z.B. „Prüfen Sie die folgenden Ausschreibungen, ob Sie für Ihr Unternehmen sind und setzen Sie die nächsten Schritte“ wurde die Interaktion der Test-TeilnehmerInnen mit der neuen auftrag.at Suche beobachtet und analysiert.
Ebenfalls wurde unsere Annahme “Nicht die Anzahl der Such-Treffer, sondern die Informationsqualität der Treffer und die Fähigkeit, Treffer zu beurteilen, sind entscheidend.“ überprüft. Damit wurden praxisnahe Erfahrungen und Meinungen der TesterInnen zu unseren Ideen für neue Prozesse, Suchprofilen, zu Knock-Out-Kriterien und dem Wortlaut der Bedienoberfläche der neuen auftrag.at-Suche gesammelt.
Was uns gefreut hat: Viele TeilnehmerInnen waren daran interessiert, auch künftig an weiteren User-Tests teilzuhaben, um durch ihr Feedback die weitere Produktentwicklung mitzugestalten.
Pains und Gains: Aus Problemen lernen wir
Folgende Erkenntnisse der User-Tests zeigten uns deutlich Probleme (Pains) und Nutzen (Gains) bei der Bedienung von eVergabe-Plattformen auf:
Pains
So wurde die bisherige Aufbereitung von gefundenen Ausschreibungen als trocken und unübersichtlich bezeichnet. Das Finden benötigter Daten für die Analyse von Suchergebnissen wurde darüber hinaus als zeitintensiv und mühsam empfunden.
Nur mit gelerntem Wissen durch regelmäßige Beschäftigung mit den Ausschreibungen ist es derzeit möglich, wichtige Ausschreibungs-Details schnell zu finden.
Das Fehlen von Orientierungshilfen, um schnell gefragte Kerninformationen herauszufiltern und um nicht relevante Treffer zügig auszuschließen, wurde uns als weiteres typisches Bedienungsproblem genannt.
Die Suche nach relevanten Eckdaten von Ausschreibungen wird darüber hinaus durch die Komplexität der Fachbegriffe und Codes des Vergabewesens zusätzlich erschwert, weil den Bietern meist die dafür entsprechenden Fachkenntnisse fehlen.
Gains
Da das Durchsuchen von Treffermails und Veröffentlichungen oft zu den täglichen Aufgaben der auftrag.at UserInnen zählt, ist es wichtig, Rahmeninformationen vereinfacht und deutlich erkennbar für eine kompakte Ausschreibungsprüfung (Screening) aufzubereiten, um sich möglichst kurz oder bestenfalls gar nicht mit unpassenden Aufträgen befassen zu müssen.
Für das rasche und zielführende Screening ist die übersichtliche Aufbereitung der Schlüsselinformationen wie Titel und Beschreibung des Auftragsgegenstandes, Auftraggeber, Erfüllungsort, Abgabetermin und Auftragswert von hoher Relevanz und stellt eine Erleichterung dar.
Durch die Neuaufbereitung von Informationen und das Aufbrechen des Bekanntmachungstextes nehmen wir unseren UserInnen auch die Sorgen, passende Veröffentlichungstexte zu übersehen und unwichtige effektiv herauszufiltern.
Diese von uns identifizierten Pains und Gains sind die Grundlage für die Weiterentwicklung und Verbesserung der neuen auftrag.at Suche für Ausschreibungen.
„Nur relevante Treffer, aber bitte möglichst alle“
Auch zu den Themen Suche und Suchprofil haben wir wertvolle Erkenntnisse aus UserInnen-Perspektive gewonnen. Die Frage, wie eng potenzielle Bieter ihr Suchprofil für Ausschreibungen fassen sollen, damit keine Aufträge durchrutschen, beschäftigt viele unserer KundInnen.
Aus Sorge, gewinnbringende Ausschreibungen zu versäumen und die Erfolgschance, relevante Bekanntmachungen zu finden, zu steigern, nehmen viele UserInnen den Mehraufwand auf sich, eine große Zahl irrelevanter Treffer zu erhalten, indem sie ihre Suchprofile möglichst weit umfassend einstellen.
Mit diesen und weiteren wertvollen BenutzerInnen- Einblicken arbeiten wir mit Volldampf an der Neugestaltung einer modernen und benutzerfreundlicheren auftrag.at Suche, um den Arbeitsalltag unserer KundInnen und ihren Teilnahmeprozess an Ausschreibungen in Zukunft noch leichter zu gestalten.